Schon früh widmete sich Georg Butsch dem Geigenspiel. Seit Erlangung des Lehrdiploms unterrichtet er bis heute mit grosser Begeisterung und Geduld Kinder und Jugendliche und leitet bereits sein halbes Leben lang unermüdlich das Jugendorchester Meisterschwanden und die Kammerorchester Wollishofen und La Fermata in der Funktion eines egagierten, taktgebenden Stehgeigers, weit über das Pensionsalter hinaus. Immer schon aber galt Georg Butschs grösste Leidenschaft dem Komponieren von zeitgenössicher Musik für Streichorchester. Seine Werke sind vielschichtig, komplex und anspruchsvoll – für Zuhörer wie auch für Ausführende. Er wagt sich dabei musikalisch an tiefgründige Themen heran. Seine Kompositionen tragen Titel wie „Des Engels Botschaft in der Musik“, „Wendepunkt in der Unterwelt“ oder „Indianerin“. In letzterer dokumentiert Georg Butsch musikalisch eindrücklich die Zerstörung des Regenwaldes, lässt aber auch einen Hoffnungsschimmer übrig auf eine bessere, vernünftigere Welt.
Georg Butsch devoted himself to playing the violin at an early age. Since receiving his teaching diploma, he has been teaching children and young people with great enthusiasm and patience to this day, and for half his life he has tirelessly conducted the Meisterschwanden youth orchestra and the Wollishofen and La Fermata chamber orchestras in the function of a dedicated, rhythmic standing violinist, far beyond retirement age. However, Georg Butsch’s greatest passion has always been composing contemporary music for string orchestra. His works are multi-layered, complex and demanding – for listeners as well as for performers. He dares to approach profound themes musically. His compositions have titles such as „The Angel’s Message in Music“, „Turning Point in the Underworld“ or „Indian Woman“. In the latter, Georg Butsch impressively documents the destruction of the rainforest, but also leaves a glimmer of hope for a better, more reasonable world.